Welch eine Chance haben die Teilnehmer des Internationalen Hahnemann Kongresses, die Erfahrungen der größten homöopathischen Ärzte der Welt kennenzulernen und darüber mit ihnen zu diskutieren!

Die Homöopathie ist trotz ihrer langen Geschichte lebendig geblieben und offen für ganz neue Vorgehensweisen. Um dies zu vermitteln, halte ich keine Lehre für einprägsamer als Berichte von Krankheitsfällen. Geschichten bleiben in unserem Gedächtnis am besten "hängen". Noch besser wäre es - vielleicht ist es aber bereits geplant - wenn die Vorträge in Form eines Buches später herausgegeben werden.
So könnten sogar auch diejenigen, die vielleicht aus gesundheitlichen Gründen (das liegt bei mir vor) nicht teilnehmen können, später doch noch etwas lernen.

Denn man kann die Homöopathie nicht wie ein Kochbuch benutzen, sondern muss die Arzneimittel so gut wie möglich verinnerlichen, sodass man bei der Wahl zwischen drei, vier und mehr Medikamenten sich das Arzneimittel vorstellen und in Vergleich bringen kann zu den Symptomen des Patienten, der vor uns sitzt. Es ist eine Art Intuition, die aber ein riesiges, immer bemühtes Lernen der Arzneimittel zur Voraussetzung hat.

So grüße ich Sie alle, mit dem Wunsch, dass die Hörer, ebenso wie die "Lehrer" drei wunderschöne Tage des Lehrens und Lernens miteinander verbringen und mit neuem Elan an ihre Arbeit zurückkehren - dem interessantesten und schönsten Beruf dieser Welt -
die Arbeit mit der Homöopathie.

Ihre Veronica Carstens.