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Dr. Frederik Schroyens MD, schloß 1977 sein Medizinstudium an der Universität Gent, Belgien ab und erwarb 1978 sein Homöopathie- Diplom der Faculty for Homeopathy in London (MFHom).
1981 war Dr. Schroyens Leiter der VSU, der größten Homöopathie- Schule in Belgien. An der VSU haben über 1000 Studenten Homöopathie studiert.
Später begründete er die Masi- Seminare in Belgien und Holland.
Seine Einführung in die Homöopathie, die er 1984 auf holländisch herausgab, wurde ins Französische und Portugiesische übersetzt.
1986 war er einer der ersten Nutzer des Radar Computerprogrammes und derart begeistert über die erweiterten Möglichkeiten, die die Computertechnik der Homöopathie bietet, daß er sich kurz darauf als homöopathischer Betreuer des Radar-Programmes zur Verfügung stellte.
1988 bis 1995 begleitete er George Vithoulkas auf seinen Seminaren und assistierte ihm während dieser Zeit bei fast allen seinen Konsultationen.
1993 brachte er eine Druckversion des ausführlichen Synthesis- Repertoriums heraus. Die Computerfassung des Sythesis wurde in sieben Sprachen übersetzt und erfuhr bis zu sieben Neuauflagen. Übersetzungen in weitere Sprachen sind in Arbeit.
Dr. Schroyens hält Kurse und Vorträge in den meisten europäischen Ländern und in Nord- und Südamerika.
Samstag, 29. September, 14:00 - 14:40 Uhr
Über die Verläßlichkeit des Kentschen Repertoriums
Dr. Frederik Schroyens MD
Das Repertorium von J.T. Kent ist das wichtigste Handwerkzeug der Homöopathen. Auf diesem Werk bauen die großen Repertorien von heute, das Synthesis und das Complete, auf.
Wie ist es einem einzigen Mann gelungen, diese bis in die heutige Zeit vollständigste Repertoriumsbasis zu schaffen?
Kents Werk basiert auf einer Zusammenfassung der damals gängigen Repertorien von Lippe, Lee, Jahr, Bönninghausen, Allen und Wesselhoeft. Dabei wurden ganz unterschiedliche Gradierungssysteme in einem einzigen Werk vereint. Ein Problem ist, dass sich Kent nachweislich nicht durchgängig an seine eigene Graddefinition gehalten hat. Manche drei-wertige Einträge beruhen auf einer einzigen Kasuistik! Selbst wenn man korrekt repertorisiert und sein Computerprogramm beherrscht kann man sich nicht auf die Grade verlassen.
Dr. Schroyens gibt Beispiele, zeigt die Probleme des Kent und gibt praktische Lösungsmöglichkeiten.
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