Frau Pfaff hat eine Schuppenflechte seit 25 Jahren, also seit ihrem 10. Lebensjahr. Damals trat der Ausschlag nur im Winter auf. Heute hat sie die Schuppenflechte ganzjährig, im Winter ist es schlimmer. Betroffen sind die Hände und Fußrücken. Der Ausschlag verschlimmert sich bei Kälte, nach Essen von Schweinefleisch, oder durch Ärger und Kummer im Geschäft.
Die Entfernung einer Amalgamfüllung hat kürzlich einen starken Schub der Schuppenflechte ausgelöst.
Außerdem hat Frau Pfaff eine unregelmäßige, meist zu spät auftretende Regel und starke Schmerzen während der Regel.
Seit 3 Monaten nimmt sie wieder die Pille. Sie hat bis vor 2 Monaten ohne Erfolg homöopathische Komplexmittel genommen. Auch Behandlungen mit Cortison und Fischölkapsel besserten die Schuppenflechten nicht.
1999 wurde bei ihr ein großes Muttermal am Bauchnabel entfernt. Als Kind bekam sie die üblichen Impfungen einschließlich der Pockenimpfung.
Ich suche für Frau Pfaff als erstes die homöopathische Arznei Sepia* heraus, die sie über mehrere Monate in Tropfenform von der Q1 bis zur Q15 einnimmt. Hierunter bessern sich die Ausschläge an den Händen um 80%, an den Füßen um 30 bis 50%.
Frau Pfaff bleibt in Behandlung und erhält in den folgenden 5 Jahren weitere homöopathische Hochpotenzen, bis die Schuppenflechte schließlich vollständig verschwindet. Die wichtigsten Arzneien sind Rhus toxicodendron, Calcium carbonicum und besonders Thuja occidentalis* C200 und C1000.